Vortrag Politikwissenschaft im Beruf eines Public Affairs-Beraters
Beim World Café an der Uni Jena habe ich vorgestellt, was den Beruf eines Public Affairs-Beraters ausmacht und was mir im Arbeitsalltag bei elfnullelf aus dem Studium der Politikwissenschaft zu Gute kommt. Organisiert wurde die Informationsveranstaltung für Studierende vom Fachschaftsrat und dem Institut für Politikwissenschaft.
Hier eine Zusammenfassung meines Vortrags:
Public Affairs und der Kaffeefilter
Public Affairs ist sehr individuell und vielseitig
Je nach Kundenprojekt sind die Aufgaben im Arbeitsalltag sehr vielseitig. Sie reichen vom Monitoring, Auswertung politischer Informationen und dem anschließenden Kundenbriefing, über Stakeholder Engagement. Darunter fallen zum Beispiel Gespräche mit Abgeordneten und anderen politischen Vertretern. Aber auch das Produzieren verschiedenster Formate, wie Blogbeiträge, Newsletter mit politischen Inhalten im Kundenauftrag. Eine immer größere Rolle spielt die Beobachtung von kundenrelevanten Themen in sozialen Netzwerken sowie das strategische Posten von Inhalten und Interaktion mit einflussreichen Multiplikatoren. Veranstaltungen und Webinare sind ebenfalls wichtige Instrumente, um Kundenanliegen zu transportieren. Projektmanagement gehört bei allem mit dazu, damit die mit dem Kunden vereinbarten Maßnahmen auch wie gewünscht im geplanten Zeitraum stattfinden. Netzwerkarbeit, das Knüpfen von neuen Kontakten im Politikbetrieb sowie der regelmäßige Austausch mit bestehenden Kontakten ist für die Arbeit ebenso unerlässlich.
Konkrete Beispiele aus Kundenprojekten findest Du im eBook von elfnullelf.
Fähigkeiten aus dem Studium und was Berufseinsteiger mitbringen sollten
Was Public Affairs-Berater*innen aus dem Politikwissenschaftsstudium hilft, ist das Wissen, wie die verschiedenen politischen Prozesse und Institutionen funktionieren. Sie verfügen über Hintergrundwissen zu verschiedenen Politikfeldern, wissen wie man politische Zusammenhänge analysiert und wie man sich in neue Politikfelder schnell einarbeitet. In Referaten üben sie, wie man selbst komplexe politische Zusammenhänge präsentiert und eigene Einschätzungen verargumentiert.
P+N+Q-Formel
Was Berufseinsteiger darüber hinaus mitbringen sollten, lässt sich am besten mit der P+N+Q-Formel zusammenfassen. P=Praxiserfahrung+N=Netzwerk+Q=Querdenken.
Weitere Tipps und Informationen rund um den erfolgreichen Berufseinstieg in verschiedene politiknahe Berufe findest Du in meinem eBook, das auch als gedrucktes Handbuch erhältlich ist:
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