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Diese Tools sind aus meinem Berufsalltag in der politischen Kommunikation nicht mehr weg zu denken. Sie helfen mir die verschiedensten Aufgaben besser und effizienter zu erledigen. Die meisten leisten mir seit dem Berufseinstieg wertvolle Dienste.

1. Inoreader – Nachrichtenüberblick und Monitoring

Inoreader nutze ich seit meiner Zeit im Bundestag, um die Presse im Auge zu behalten. Inoreader ist im Wesentlichen ein web- und cloud-basierter RSS-Reader. Mit ihm lassen sich zum Beispiel ganz einfach alle deutschen überregionalen Tageszeitungen und auch weitere Feeds abonnieren und kategorisieren. In meiner Kategorie “Digitales” habe ich zum Beispiel die wichtigsten News-Feeds zu digitalen Themen abonniert. Unter “Bund” alle Bundesministerien und relevante nachgeordnete Behörden. Zudem lassen sich alle abonnierten Feeds nach Schlagworten durchsuchen, interessante Beiträge können zum später lesen markiert oder per E-Mail versendet werden. Und ein weiterer Vorteil: Inoreader gibt es auch als App für ios und android. So habe ich meine kategorisierten News-Feeds, markierte Meldungen usw. auch immer unterwegs dabei. Für mich perfekt, um mir zum Beispiel morgens auf dem Weg zur Arbeit schnell einen Überblick zu verschaffen. Bis auf wenige Premium-Funktionen lässt sich Inoreader komplett kostenlos nutzen.

Hier findest Du meine News-Feed-Liste mit allen wichtigen deutschen Tageszeitungen, Bundesministerien, Digitalnachrichten und weiteren Kategorien als Download. Du kannst sie, wie hier erklärt, ganz einfach in Dein Inoreader-Account importieren und schon hast Du Deine kostenfreie und anpassbare Presseschau.

Download Feed-Liste
Foto: Evernote

2. Evernote – Das Tool für Notizen, schnelles Speichern von Informationen und Organisation

Evernote hilft mir seit dem Studium mich, meine Ideen, Artikel und wichtige Dokumente effektiv zu organisieren. Ich mache damit meine Tages- und Wochenplanung. Nutze es für Notizen oder um interessante Artikel, Links oder Kontakte mit der integrierten Clipping-Funktion abzuspeichern. Sowohl beruflich als auch privat. Die Notizen lassen sich sehr einfach kategorisieren und taggen, so dass sie mit der Suchfunktion in wenigen Sekunden wiedergefunden werden. Sehr hilfreich ist, dass auch maschinenlesbare Dateianhänge in den Notizen wie z.B. PDF, Word oder Excel-Dateien durchsucht und so schnell gefunden werden. Wichtig ist für mich auch, dass sich alle Notizen automatisch über die Cloud zwischen PC, Laptop  und Smartphone synchronisieren. So habe ich alle relevanten Informationen immer auch unterwegs griffbereit und kann zum Beispiel an Texten, wie beim Schreiben diese Blogbeitrags auch unterwegs weiterarbeiten. Für den Anfang und die grundlegenden Funktionen reicht zunächst die kostenlose Basis-Version. Auch das Premium-Abo mit ca. 60 Euro im Jahr, nahezu unbegrenztem Speicherplatz in der Cloud und Funktionen, wie der automatischen Erkennung von Visitenkarten, ist das Geld allemal wert.

3. Gimp – Schnelle, professionelle Grafiken

Gimp ist für mich die kostenfreie Alternative zu Photoshop. Ich nutze es für das einfache Zurechtschneiden von Fotos für Newsletter und Webseiten bis hin zum Erstellen von Sharepics und Infografiken. Der Funktionsumfang steht Photoshop aus meiner Sicht in nichts nach. Es kann sämtliche Dateiformate öffnen bzw. importieren und das Ergebnis wieder in jedes gängige Format exportieren. Selbst animierte GIF-Dateien lassen sich mit Gimp in wenigen Schritten erstellen.
Foto: Screenshot von Gimp

4. Hootsuite – Für effiziente Social Media-Kommunikation

Mit Hootsuite lassen sich Themen oder Accounts ganz leicht über verschiedene soziale Netzwerke hinweg tracken. Dafür nutze ich je nach Thema mehrere Search-Streams, die ich gebündelt in einem Tab angeordnet habe. Die Streams verfeinere ich dann mit der Zeit immer weiter. Für mich ist Hootsuite bislang das einzige Tool, mit dem das so funktioniert. Ein weiterer Vorteil von Hootsuite: Damit lassen sich Beiträge gleichzeitig in mehreren Netzwerken posten oder planen. Hinzu kommen zahlreiche Analyse-Funktionen. Wer nur drei Social Media-Profile verwalten möchte, für den ist Hootsuite kostenlos nutzbar.
Foto: Hootsuite

5. XMind – Mindmaps, Brainstorming und Zusammenhänge darstellen

Mindmaps helfen mir beim Brainstormen, aber auch um Zusammenhänge und Strukturen übersichtlich darzustellen. Ein gutes, kostenfrei nutzbares Tool dafür ist XMind (aktuell die achte Version). Es bietet zahlreiche Vorlagen für die verschiedensten Mindmap-Typen und Zwecke. Das Programm läuft auch als App unter iOS und Android. So können Mindmaps auch mobil auf dem Smartphone angesehen und bearbeitet werden. Für die Projektplanung ist es sehr hilfreich, dass sich in die Mindmaps auch Dateianhänge einfügen lassen. Schließlich kann eine Mindmap als PDF-Datei exportiert werden oder als HTML-Datei. So kann eine Mindmap mit allen interaktiven Funktionen in eine Webseite eingebunden werden.
Foto: Screenshot von XMind 8

 

Noch mehr Tools gefällig?

Das sind die Tools, die sich für mich seit einiger Zeit bewährt haben. Es werden aber ständig neue Tools entwickelt, die sehr nützlich für Deinen Arbeitsalltag sein können. Mein Tipp lautet deshalb: Probiere immer mal wieder ein neues Tool aus, das interessant klingt! Ich mache das zumindest so, bis heute und auch in Zukunft :)

Dropbox Paper für Public-Affairs-Kampagnen

Ein guter Bekannter von mir, Daniel Florian, hat hier einen sehr guten Artikel darüber geschrieben, wie sich das Dropbox Paper für die Public Affairs-Arbeit nutzen lässt.

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